80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

18. Januar 2025

am 27. Januar 2025

Erklärung der Internationalen Lagergemeinschaft Auschwitz :

„Bis zur Befreiung von etwa 7.000 Gefangenen, die noch am Ort des Lagers von Soldaten der Roten Armee festgehalten wurden, ermordeten die deutschen Nazis in Auschwitz etwa 1,1 Millionen Menschen, hauptsächlich Juden, aber auch Polen, Roma, sowjetische Kriegsgefangene und Menschen anderer Nationalitäten.

Für die heutige Welt ist Auschwitz ein Symbol für den Holocaust und die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs. Im Jahr 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.“

Wir weisen auf die sehr gute Internetseite der Internationalen Lagergemeinschaft Auschwitz (auschwitz.org) hin. 
Diese bietet in verschiedenen Sprachen die Möglichkeit, sich über die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers in Online-Lektionen (https://www.auschwitz.org/en/education/e-learning/) oder einem Podcast „Über Auschwitz“ zu informieren.
Dank der Plattform „Auschwitz. Vor Ihren Augen“ kann man von jedem Ort der Welt aus an einer Online-Führung durch die Gedenkstätte teilnehmen. 

Am Montag, 27.1.2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr
findet in Offenbach, Kaiserstraße, zwischen Capitol und Synagoge, im Fußgängerbereich eine
Mahnwache angemeldet zur Erinnerung an den 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz und Mahnung gegen Antisemitismus und Gewalt gegenüber jüdischen Menschen.

 „Die AfD in Hessen – Entwicklung und Radikalisierung“ 

30. Oktober 2024

Neue Broschüre untersucht rechte und verschwörungsideologische Einflussnahme auf friedenspolitische Demonstrationen, Gruppen und Organisationen

26. September 2024

Berlin, September 2024 – Welche Akteur*innen versuchen, unter dem Deckmantel von „Friedensdemonstrationen“ ihre nationalistischen Ideologien zu verbreiten, wie anfällig sind Teile der Friedensbewegung für rechte und verschwörungsideologische Einflüsse und welche „Querfronten für den Frieden“ gibt es? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Studie „Versuche rechter und verschwörungsideologischer Einflussnahme auf die Friedensbewegung“ von Lucius Teidelbaum, freier Journalist und Publizist.

In seiner Analyse beschreibt Teidelbaum, dass die Friedensbewegung nicht als einheitliche Gruppe zu verstehen ist, sondern als ein Netzwerk unterschiedlicher Strömungen. Er beleuchtet dabei das Auftreten und die Strategien rechter und verschwörungsideologischer Akteur*innen wie des COMPACT-Magazins, Ken Jebsen oder der Partei „Die Basis“, die versuchen, gezielt Einfluss auf friedenspolitische Demonstrationen zu nehmen.

Die Broschüre, die von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA), Attac Deutschland, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) und der Bertha-von-Suttner-Stiftung herausgegeben wird, zeigt außerdem auf, wie die unterschiedlichen Bewertungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die Situation verschärft haben. Der Autor teilt die gegenwärtigen Friedensdemonstrationen in vier Gruppen ein:

  1. Die extreme Rechte, die Kriege nur ablehnt, wenn diese nicht im „nationalen Interesse Deutschlands“ stehen.
  2. Rechte und verschwörungsideologische Strömungen, die ihren Ursprung in den Montagsmahnwachen von 2014 und den Pandemie-Leugner*innen haben.
  3. Die rechts-offene traditionelle Friedensbewegung, die sich aus strategischen Gründen nach rechts öffnet.
  4. Die antifaschistische traditionelle Friedensbewegung, die sich klar von rechten und rechts- offenen Gruppierungen abgrenzt.

Die 26-seitige Veröffentlichung bietet zudem Handlungsempfehlungen für antifaschistisch eingestellte Friedensaktivist*innen und geht der Frage nach, welche „inhaltlichen Einfallstore“ für rechte Akteur*innen bestehen und wie eine klare Abgrenzung möglich ist.

Ein kostenloser PDF-Download ist hier verfügbar.

„Ich wusste, was ich tat“.

26. August 2024

Antikriegstag 2024 in Offenbach

19. August 2024

Hier findet ihr den Aufruf der IPPNW für einen gerechten Frieden in Gaza.

Wer den Aufruf unterstützen möchte, kann diesen Link öffnen.

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